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   BVerwG, 26.11.2012 - 2 B 2.12   

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BVerwG, 26.11.2012 - 2 B 2.12 (https://dejure.org/2012,42021)
BVerwG, Entscheidung vom 26.11.2012 - 2 B 2.12 (https://dejure.org/2012,42021)
BVerwG, Entscheidung vom 26. November 2012 - 2 B 2.12 (https://dejure.org/2012,42021)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • lexetius.com

    LBG NRW 1981 § 78 Abs. 3; AZVOPol NRW § 1 Abs. 3 Satz 2
    Arbeitszeitkonto; Dezentrales Schichtdienstmanagement; Krankheit, Schichtenplan; Zeitgutschrift.

  • openjur.de
  • Bundesverwaltungsgericht

    LBG NRW 1981 § 78 Abs. 3
    Arbeitszeitkonto; Dezentrales Schichtdienstmanagement; Krankheit, Schichtenplan; Zeitgutschrift

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 1 Abs 3 S 2 VollzPolArbZV NW, § 78 Abs 3 BG NW 1981
    Dezentrales Schichtdienstmanagement; Zeitgutschrift für Krankheitstage

  • Wolters Kluwer

    Leisten eines Beamten den ihm übertragenen Dienst gem. den Bestimmungen des einschlägigen Arbeitszeitrechts als Zeitspanne der Arbeitszeit; Konkretisierung der Dienstleistungspflicht durch einen Schichtplan

  • rewis.io

    Dezentrales Schichtdienstmanagement; Zeitgutschrift für Krankheitstage

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 132 Abs. 2 Nr. 1; LBG NRW § 78 Abs. 3
    Leisten eines Beamten den ihm übertragenen Dienst gem. den Bestimmungen des einschlägigen Arbeitszeitrechts als Zeitspanne der Arbeitszeit; Konkretisierung der Dienstleistungspflicht durch einen Schichtplan

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 2013, 568
  • NZA-RR 2013, 318
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 28.11.2002 - 2 CN 1.01

    Ansparphase; Arbeitszeit; Arbeitszeitkonto; Ausgleichsphase; dringendes

    Auszug aus BVerwG, 26.11.2012 - 2 B 2.12
    Dies gilt auch, wenn die Arbeitszeit über einen längeren Zeitraum variiert, sofern die Mehrbelastung durch eine spätere gleich hohe Entlastung ausgeglichen wird (Urteil vom 28. November 2002 - BVerwG 2 CN 1.01 - BVerwGE 117, 219 = Buchholz 237.6 § 80 NdsLBG Nr. 3 S. 5 f.).

    Der Umstand, dass ein Arbeitszeitkonto im Schichtbetrieb erst über einen längeren Zeitraum hinweg ausgeglichen werden kann, ist Folge der Konzeption dieses Arbeitszeitmodells und mit dem Gleichheitssatz grundsätzlich vereinbar (Urteil vom 28. November 2002 - BVerwG 2 CN 1.01 - BVerwGE 117, 219 = Buchholz 237.6 § 80 NdsLBG Nr. 3 S. 6 ff.).

  • BVerwG, 23.01.1991 - 2 B 120.90

    Beamtenrecht - Arbeitszeitverkürzung - Ausgleich durch Minderarbeit

    Auszug aus BVerwG, 26.11.2012 - 2 B 2.12
    Vielmehr geht diese dann, wie bei einer Erkrankung während eines arbeitsfreien Wochenendes, zu Lasten des Beamten (Beschluss vom 23. Januar 1991 - BVerwG 2 B 120.90 - Buchholz 232 § 72 BBG Nr. 33 S. 9 = NVwZ-RR 1992, 34).
  • BVerwG, 28.07.2011 - 2 C 45.09

    Arbeitszeit; Arbeitszeitkonto; Kernarbeitszeit; Regelarbeitszeit; Gleitzeit;

    Auszug aus BVerwG, 26.11.2012 - 2 B 2.12
    Auch dort gilt, dass Zeiten, in denen der Beamte Gleitzeitstunden ableisten könnte, dies aber nicht getan hat, keine Arbeitszeit sind (Urteil vom 28. Juli 2011 - BVerwG 2 C 45.09 - BVerwGE 140, 178 = Buchholz 236.2 § 45 DRiG Nr. 2, jeweils Rn. 12).
  • BVerwG, 01.04.2004 - 2 C 14.03

    Arbeitszeit; Schichtdienst; Wochenfeiertage; Dienstunfähigkeit.

    Auszug aus BVerwG, 26.11.2012 - 2 B 2.12
    Die wegen Dienstunfähigkeit ausgefallene Arbeitszeit wird als "Ist"-Zeit behandelt, sodass diese auch nicht nachgeholt werden muss (Urteil vom 1. April 2004 - BVerwG 2 C 14.03 - Buchholz 232 § 72 BBG Nr. 40 S. 4 ff. = NVwZ-RR 2004, 864).
  • BVerwG, 29.01.1987 - 2 C 14.85

    Arbeitszeit - Reisezeiten - Anzurechnender Dienst - Mehrarbeit -

    Auszug aus BVerwG, 26.11.2012 - 2 B 2.12
    Arbeitszeit ist nur die Zeitspanne, in der der Beamte den ihm übertragenen Dienst gemäß den Bestimmungen des einschlägigen Arbeitszeitrechts leistet (vgl. Urteil vom 29. Januar 1987 - BVerwG 2 C 14.85 - Buchholz 232 § 72 BBG Nr. 28 S. 2 f. = ZBR 1987, 275; hierzu auch Art. 2 Nr. 1 der Richtlinie 2003/88/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 4. November 2003 über bestimmte Aspekte der Arbeitszeitgestaltung, ABl EG Nr. L 299 vom 18. November 2003 S. 9).
  • BVerwG, 24.01.2011 - 2 B 2.11

    Landesbeamter; Lehrer; Einstellung; Übernahme; Probebeamtenverhältnis;

    Auszug aus BVerwG, 26.11.2012 - 2 B 2.12
    Klärungsbedarf besteht, wenn eine von der Beschwerde aufgeworfene Frage von Bundesverfassungs- oder Bundesverwaltungsgericht weder beantwortet worden ist noch auf der Grundlage ihrer Rechtsprechung eindeutig beantwortet werden kann (stRspr; vgl. Beschluss vom 24. Januar 2011 - BVerwG 2 B 2.11 - NVwZ-RR 2011, 329 Rn. 4).
  • BVerwG, 27.10.2011 - 2 C 73.10

    Erschwerniszulagen; Wechselschichtzulage; Wechselschichten; Schichtplan;

    Auszug aus BVerwG, 26.11.2012 - 2 B 2.12
    Die Regelung führt vielmehr dazu, dass er jeweils so behandelt wird, als habe er den vorgesehen Dienst geleistet (vgl. Urteil vom 27. Oktober 2011 - BVerwG 2 C 73.10 - Buchholz 240 § 47 BBesG Nr. 13 S. 8 ff. = NVwZ-RR 2012, 149 für den Erholungsurlaub).
  • BVerwG, 24.04.1980 - 2 C 26.77

    Abgrenzung von allgemeiner Dienstpflicht zu jederzeitiger Einsatzbereitschaft -

    Auszug aus BVerwG, 26.11.2012 - 2 B 2.12
    Durch einen Schichtenplan wird die Dienstleistungspflicht der betroffenen Beamten zeitlich konkretisiert (vgl. Urteil vom 24. April 1980 - BVerwG II C 26.77 - BVerwGE 60, 118 = Buchholz 235 § 9 BBesG Nr. 2 S. 3 für einen Dienstplan sowie Urteil vom 25. September 2003 - BVerwG 2 C 49.02 - Buchholz 240 § 9 BBesG Nr. 26 S. 42 = NVwZ-RR 2004, 273 für einen Ausbildungsplan).
  • BVerwG, 10.04.1997 - 2 C 29.96

    Anrechnung anderer Einkünfte auf die Besoldung eines Beamten - Dienstunfähigkeit

    Auszug aus BVerwG, 26.11.2012 - 2 B 2.12
    Durch die begehrte Gutschrift dagegen stünde der Kläger besser, als er im Falle der erbrachten Dienstleistung gestanden hätte (vgl. hierzu Urteil vom 10. April 1997 - BVerwG 2 C 29.96 - BVerwGE 104, 230 = Buchholz 240 § 9a BBesG Nr. 2 S. 3).
  • BVerwG, 25.09.2003 - 2 C 49.02

    Fernbleiben eines Rechtsreferendars vom Dienst; formale Dienstpflicht eines

    Auszug aus BVerwG, 26.11.2012 - 2 B 2.12
    Durch einen Schichtenplan wird die Dienstleistungspflicht der betroffenen Beamten zeitlich konkretisiert (vgl. Urteil vom 24. April 1980 - BVerwG II C 26.77 - BVerwGE 60, 118 = Buchholz 235 § 9 BBesG Nr. 2 S. 3 für einen Dienstplan sowie Urteil vom 25. September 2003 - BVerwG 2 C 49.02 - Buchholz 240 § 9 BBesG Nr. 26 S. 42 = NVwZ-RR 2004, 273 für einen Ausbildungsplan).
  • VG Augsburg, 29.02.2024 - Au 2 K 21.1565

    Feuerwehrbeamter im Einsatzdienst, regelmäßige 24-Stunden-Schichten,

    Die Dienstleistungspflicht wird durch den von der Dienstleitung erstellten Dienstplan nach Ort und Zeit konkretisiert (vgl. BVerwG, B.v. 26.11.2012 - 2 B 2.12 - juris Rn. 10; U.v. 1.4.2004 - 2 C 18.03 - juris Rn. 17; vgl. auch § 9 Abs. 1 Satz 1, Satz 2 BayAzV); diese Zeiten sind tägliche Soll-Arbeitszeit (vgl. BVerwG, U.v. 22.6.2023 - 2 C 19.21 - juris Rn. 24).

    Außerhalb dieser Zeiten haben die Beamten keinen Dienst zu erbringen (BVerwG, B.v. 26.11.2012, a.a.O.).

    Die Führung von Arbeitszeitkonten auch bei - wie im Falle des Klägers - Schichtdienstleistung ist grundsätzlich nicht zu beanstanden (vgl. BVerwG, U.v. 22.6.2023 - 2 C 19.21; U.v. 26.11.2012 - 2 B 2.12; beide juris; BayVGH, B.v. 1.7.2016 - 3 ZB 13.611 - juris Rn. 6 f.; VG Augsburg, U.v. 19.12.2019 - Au 2 K 18.1482, Au 2 K 18.1484 [ebenfalls zu einem Beamten im feuerwehrtechnischen Dienst der Beklagten]).

    Dies gilt auch, wenn die Arbeitszeit über einen längeren Zeitraum variiert, sofern - woran hier keine Zweifel bestehen - eine entstandene Mehrbelastung durch eine spätere gleich hohe Entlastung ausgeglichen wird (vgl. BVerwG, B.v. 26.11.2012 - 2 B 2.12 - juris Rn. 9; BayVGH, B.v. 1.7.2016 - 3 ZB 13.611 - juris Rn. 7).

    Dass ein Arbeitszeitkonto im Schichtbetrieb erst über einen längeren Zeitraum hinweg ausgeglichen werden kann, ist nicht zu beanstanden, da dies notwendige Folge der Konzeption dieses Arbeitszeitmodells ist (vgl. BVerwG, B.v. 26.11.2012 - 2 B 2.12 - juris Rn. 9; NdsOVG, U.v. 30.8.2022 - 5 LC 41/20 - juris Rn. 70).

    Die so durch Mehrarbeit gewonnene Freizeit hat rechtlich jedoch keine andere Qualität als sonstige arbeitsfreie Zeit (vgl. BVerwG, B.v. 26.11.2012 - 2 B 2.12 - juris Rn. 11 f.), so dass auch deshalb ein zusätzlicher Ausgleichsbedarf in Bezug auf dienstfreie Tage (§ 5 Abs. 2 BayAzV) nicht besteht.

    Ausweislich der von der Beklagten exemplarisch vorgelegten Stundennachweise des Klägers (Anlagen zu den Schriftsätzen vom 30.11.2023 und vom 11.12.2023), der schlüssigen Ausführungen der Beklagten im Widerspruchsbescheid vom 17. Juni 2021 (S. 2) und gemäß Nr. 4 der Dienstvereinbarung über ein angepasstes Modell zur Berechnung der Soll- und Ist-Arbeitszeiten vom 13. Mai 2013 wird die Arbeitszeit des Klägers im Falle seiner Dienstunfähigkeit - wie geboten (vgl. BVerwG, B.v. 26.11.2012 - 2 B 2.12 - juris Rn. 13; U.v. 1.4.2004 - 2 C 14.03 - juris Rn. 17) - nicht anders erfasst als wenn er dienstfähig gewesen wäre: Die Zeit, in denen er nach dem Dienstplan tatsächlich Dienst zu leisten gehabt hätte, insbesondere die 24-Stunden-Dienste, werden ihm als Arbeitszeit gutgeschrieben.

    Würde, obwohl der Kläger bei Dienstfähigkeit nach dem Dienstplan keinen Dienst zu leisten gehabt hätte, eine Arbeitszeit von zehn Stunden gutgeschrieben oder keine Soll-Arbeitszeit gebucht (das Arbeitszeitkonto für die betreffenden Tage also ausgeglichen), stünde er im Falle der Dienstunfähigkeit vielmehr besser, als wenn er dienstfähig gewesen wäre (BVerwG, B.v. 26.11.2012 - 2 B 2.12 - juris Rn. 10 ff., insbesondere Rn. 13 ff. zu einer Differenz zwischen der Dauer der nach dem Dienstplan zu leistenden Schicht und der regelmäßigen Tagesarbeitszeit).

    Ist ein Beamter an einem Tag, an dem er nach dem Dienstplan keinen Dienst zu leisten hat, arbeitsunfähig erkrankt, geht dies vielmehr, vergleichbar einer Erkrankung während eines arbeitsfreien Wochenendes, zu seinen Lasten (vgl. BVerwG, B.v. 26.11.2012 - 2 B 2.12 - juris Rn. 12).

  • BVerwG, 22.06.2023 - 2 C 19.21

    Anrechnung von Pausenzeiten auf die Arbeitszeit von Polizeibeamten bei Krankheit

    Die in diesem Zeitraum angefallene "Soll-Zeit" ist bei der Arbeitszeiterfassung als "Ist-Zeit" zu berücksichtigen (vgl. BVerwG, Urteil vom 1. April 2004 - 2 C 14.03 - Buchholz 232 § 72 BBG Nr. 40 S. 14 und Beschluss vom 26. November 2012 - 2 B 2.12 - Schütz, BeamtR, ES/B I 2.4 Nr. 102 Rn. 13).

    Mehr- oder Minderleistungen werden über einen längeren Zeitraum durch früher erbrachte oder später noch zu erbringende gleich hohe Entlastung oder Mehrbelastung ausgeglichen (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. November 2002 - 2 CN 1.01 - BVerwGE 117, 219 und Beschluss vom 26. November 2012 - 2 B 2.12 - Schütz, BeamtR, ES/B I 2.4 Nr. 102 Rn. 9).

    Außerhalb dieser Zeiten hat der Beamte keine Dienstleistung zu erbringen (BVerwG, Beschluss vom 26. November 2012 - 2 B 2.12 - Schütz, BeamtR, ES/B I 2.4 Nr. 102 Rn. 10).

    Die wegen Erkrankung ausgefallene Arbeitszeit wird als "Ist-Zeit" bewertet, sodass diese auch nicht nachgeholt werden muss (vgl. BVerwG, Urteile vom 1. April 2004 - 2 C 14.03 - Buchholz 232 § 72 BBG Nr. 40 S. 14 und vom 27. Oktober 2011 - 2 C 73.10 - Buchholz 240 § 47 BBesG Nr. 13 Rn. 8 ff. sowie Beschluss vom 26. November 2012 - 2 B 2.12 - Schütz, BeamtR, ES/B I 2.4 Nr. 102 Rn. 12 f.).

  • BVerwG, 22.06.2023 - 2 C 21.21

    K. ./. Bundesrepublik Deutschland - Anrechnung von Ruhezeiten auf Arbeitszeit

    Die in diesen Zeiträumen angefallene "Soll-Zeit" ist bei der Arbeitszeiterfassung als "Ist-Zeit" zu berücksichtigen (vgl. BVerwG, Urteile vom 1. April 2004 - 2 C 14.03 - Buchholz 232 § 72 BBG Nr. 40 S. 14 und vom 27. Oktober 2011 - 2 C 73.10 - Buchholz 240 § 47 BBesG Nr. 13 Rn. 7; Beschluss vom 26. November 2012 - 2 B 2.12 - Schütz, BeamtR, ES/B I 2.4 Nr. 102 Rn. 13).

    Mehr- oder Minderleistungen werden über einen längeren Zeitraum durch früher erbrachte oder später noch zu erbringende gleich hohe Entlastung oder Mehrbelastung ausgeglichen (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. November 2002 - 2 CN 1.01 - BVerwGE 117, 219 und Beschluss vom 26. November 2012 - 2 B 2.12 - Schütz, BeamtR, ES/B I 2.4 Nr. 102 Rn. 9).

    Außerhalb dieser Zeiten hat der Beamte keine Dienstleistung zu erbringen (BVerwG, Beschluss vom 26. November 2012 - 2 B 2.12 - Schütz, BeamtR, ES/B I 2.4 Nr. 102 Rn. 10).

    Im Krankheits- und im Urlaubsfall wird nicht geleistete Arbeitszeit als "Ist-Zeit" bewertet, sodass diese auch nicht nachgeholt werden muss (vgl. BVerwG, Urteile vom 1. April 2004 - 2 C 14.03 - Buchholz 232 § 72 BBG Nr. 40 S. 14 und vom 27. Oktober 2011 - 2 C 73.10 - Buchholz 240 § 47 BBesG Nr. 13 Rn. 8 ff. sowie Beschluss vom 26. November 2012 - 2 B 2.12 - Schütz, BeamtR, ES/B I 2.4 Nr. 102 Rn. 12 f.).

  • VG Minden, 12.11.2018 - 12 K 3474/18
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 26. November 2012 - 2 B 2/12 -, juris Rn. 11; BVerwG, Urteile vom 24. April 1980 - II C 26.77 - juris Rn. 23 und vom 1. April 2004 - 2 C 14.13 - juris Rn. 17; Bayerischer VGH, Beschluss vom 01. Juli 2016 - 3 ZB 13.611 -, juris Rn. 4.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 26. November 2012 - 2 B 2/12 -, juris Rn. 10; BVerwG, Urteile vom 24. April 1980 - BVerwG II C 26.77 - und vom 25. September 2003 - BVerwG 2 C 49.02 -, juris.

    vgl. zu ähnlichen Arbeitszeitmodellen Bayerischer VGH, Beschluss vom 01. Juli 2016 - 3 ZB 13.611 -, juris Rn. 7; BVerwG, Beschluss vom 26. November 2012 - 2 B 2/12 -, juris Rn. 9.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 26. November 2012 - 2 B 2/12 -, juris Rn. 10 f.

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 26. November 2012 - 2 B 2.12 -, juris Rn. 12 und vom 23. Januar 1991 - 2 B 120.90 -, juris.

  • VG Leipzig, 04.07.2013 - 3 K 473/12

    Bestimmung der vom Beamten geschuldeten Dienstzeit; Arbeitsrechtliche

    a) Anspruchsgrundlage für den geltend gemachten Anspruch ist der aus der Fürsorgepflicht des Dienstherrn (vgl. § 45 Gesetz zur Regelung des Statusrechts der Beamtinnen und Beamten in den Ländern [Beamtenstatusgesetz - BeamtStG -]) abzuleitende und in den Regelungen der §§ 9, 9a Bundesbesoldungsgesetz - BBesG - sowie des § 92 Abs. 1 Beamtengesetz für den Freistaat Sachsen - SächsBG - zum Ausdruck kommende Grundsatz, dass ausgefallener Dienst vom Beamten nicht "ersatzweise" nachzuholen und wegen Krankheit versäumte Dienstzeit arbeitszeitrechtlich so zu behandeln ist, als habe der Beamte Dienst im vorgesehenen Umfang geleistet (vgl. BVerwG, Urt. v. 1.4.2004, a. a. O., Rn. 17; Beschl. v. 26.11.2012 - 2 B 2/12 -, [...] Rn. 13; OVG NW, a. a. O., Rn. 28; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 22.10.2002 - 4 S 676/01 -, [...] Rn. 28).

    Außerhalb dieser Zeiten hat der Beamte keine Dienstleistung zu erbringen (BVerwG, Beschl. v. 26.11.2012, a. a. O., Rn. 10).

    In Fällen des Wechseldienstes wird die Dienstleistungspflicht durch den Dienstplan nach Zeit und Ort konkretisiert (vgl. BVerwG, Urt. v. 1.4.2004, a. a. O., Rn. 17; Beschl. v. 26.11.2012, a. a. O., Rn. 10; OVG NW, a. a. O., Rn. 46; VGH Bad.-Württ., a. a. O.).

    Eine Erkrankung in einer entsprechend arbeitsfreien Zeit geht, wie etwa eine Erkrankung während eines arbeitsfreien Wochenendes, zu Lasten des Beamten ( BVerwG, Beschl. v. 23.1.1991 - 2 B 120.90 -, [...] Rn. 4; Beschl. v. 26.11.2012, a. a. O., Rn. 12; OVG NW, a. a. O., Rn. 48-50).

    Dem wird entsprochen, wenn bei einer über einen längeren Zeitraum variierenden Arbeitszeit die Mehrbelastung durch eine spätere gleich hohe Entlastung ausgeglichen wird (vgl. BVerwG, Beschl. v. 26.11.2012, a. a. O., Rn. 9 m. w. N.).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 07.03.2024 - 1 K 66/23

    Erfolglose Normenkontrolle gegen Vorgriffsstundenverpflichtung der Lehrkräfte an

    Das Bundesverwaltungsgericht geht zwar davon aus, dass der vom Beamten geschuldete Dienst in der Pflicht besteht, die dienstlichen Aufgaben während eines bestimmten Zeitraums zu erfüllen, und dass ausgefallener Dienst vom Beamten nicht nachzuholen ist, sondern nur besoldungs- und disziplinarrechtliche Folgen, etwa bei verschuldetem Fernbleiben den Verlust der Dienstbezüge (§ 9 LBesG LSA), nach sich ziehen kann (vgl. BVerwG, Urteile vom 1. April 2004 - 2 C 14.03 -, juris Rn. 17, und vom 28. Juli 2011 - 2 C 45.09 -, juris Rn. 10; Beschluss vom 26. November 2012 - 2 B 2.12 -, juris Rn. 13).
  • OVG Niedersachsen, 30.08.2022 - 5 LC 41/20

    Erholungsurlaub; Freistellungstag; Schichtdienst; Wochenfeiertage

    Dabei ist zu berücksichtigen, dass in Fällen, in denen die Dienstleistungspflicht durch einen Schichtplan - wie hier - konkretisiert wird, die außerhalb dieser Zeit (Schichten) liegenden Abschnitte arbeitsfrei sind (BVerwG, Beschluss vom 26.11.2012 - BVerwG 2 B 2.12 -, juris Rn. 10 m. w. N).

    Es liegt in der Natur der Sache, dass ein Arbeitszeitkonto in Kombination mit Schichtdienst erst über einen längeren Zeitraum hinweg ausgeglichen werden kann (BVerwG, Beschluss vom 26.11.2012 - BVerwG 2 B 2.12 -, juris Rn. 17).

    Außerhalb der darin vorgesehenen Zeiten muss der Beamte keine Dienstleistung erbringen (BVerwG, Beschluss vom 26.11.2012 - BVerwG 2 B 2.12 -, juris Rn. 10).

    Ein Zeitausgleich für Tage, an denen der Beamte ohnehin dienstfrei hat, kommt nicht in Betracht (BVerwG, Beschluss vom 26.11.2012 - BVerwG 2 B 2.12 -, juris Rn. 12).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 29.10.2021 - 10 A 10224/21

    Arbeitszeit von Polizeibeamten; Anrechnung von Ruhepausen auch an Tagen, an denen

    Leistet ein Beamter - wie der Kläger - Schichtdienst, wird die Dienstleistungspflicht durch den Dienstplan nach Zeit und Ort konkretisiert (vgl. BVerwG, Beschluss vom 26. November 2012 - 2 B 2.12 -, juris Rn. 10; Urteil vom 1. April 2004 - 2 C 14.03 -, juris Rn. 17; Urteil vom 24. April 1980 - II C 26.77 -, juris Rn. 23).

    Arbeitszeitrechtlich lässt sich hieraus folgern, dass wegen Krankheit versäumte Arbeitszeit so zu behandeln ist, als habe der betroffene Beamte Dienst geleistet (vgl. BVerwG, Beschluss vom 26. November 2012 - 2 B 2.12 -, juris Rn. 10 ff.).

  • BVerwG, 28.11.2018 - 2 B 29.18

    Gewährung eines einheitlichen Freizeitausgleichs nach dem

    Die Beschwerde rügt, das Berufungsurteil weiche von dem Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 26. November 2012 - 2 B 2.12 - (RiA 2013, 85) ab, wonach eine Anrechnung von Arbeitszeit im Fall der Erkrankung eines Beamten nach dem sog. Ausfallprinzip nur insoweit in Betracht komme, wie der Beamte an seiner Dienststelle regulär gemäß der Dienstplaneinteilung hätte Dienst leisten müssen.

    Die mit der Beschwerde geltend gemachte Divergenz zum Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 26. November 2012 - 2 B 2.12 - (RiA 2013, 85) liegt nicht vor, weil die Entscheidung des Berufungsgerichts nicht zu derselben Rechtsvorschrift ergangen ist.

  • BVerwG, 29.11.2012 - 2 C 44.11

    Erschwerniszulage; Erschwernis; ständiger Schichtdienst; Schichtplan; Dienstplan;

    Unerheblich ist, in welchem Rhythmus Dienstschichten und Freizeiten aufeinander folgen (Urteil vom 21. März 1996 - BVerwG 2 C 24.95 - Buchholz 240.1 BBesO Nr. 17 S. 20; Beschluss vom 26. November 2012 - BVerwG 2 B 2.12 - Rn. 10 f.).
  • BVerwG, 25.06.2019 - 2 B 65.18

    Anspruch eines Hauptbrandmeisters auf finanzielle Abgeltung unionsrechtswidriger

  • VG Bayreuth, 08.08.2017 - B 5 K 16.380

    Keine Zeitgutschrift für wegen Krankheit nicht geleistete Mehrarbeit

  • VGH Baden-Württemberg, 19.11.2019 - 4 S 533/19

    Berücksichtigung krankheitsbedingter Fehlzeiten bei der Jahresvorgabe für die

  • OVG Niedersachsen, 18.07.2014 - 5 LA 14/14

    Arbeitszeitgutschrift auf das Arbeitszeitkonto eines Polizeibeamten wegen

  • OVG Bremen, 16.10.2023 - 2 LA 76/23

    Dienstplan; Freizeitausgleich; Mehrarbeit; regelmäßige Arbeitszeit;

  • BVerwG, 25.06.2019 - 2 B 67.18

    Anspruch eines Hauptbrandmeisters auf finanzielle Abgeltung unionsrechtswidriger

  • VGH Bayern, 01.07.2016 - 3 ZB 13.611

    Kurzfristig "dienstfrei" für Beamten

  • OVG Sachsen, 22.03.2016 - 2 A 374/14

    Jahresarbeitszeitkonto; Polizeibeamter; Krankheit

  • BVerwG, 25.06.2019 - 2 B 69.18

    Anspruch eines Hauptbrandmeisters auf finanzielle Abgeltung unionsrechtswidriger

  • BVerwG, 25.06.2019 - 2 B 66.18

    Anspruch eines Hauptbrandmeisters auf finanzielle Abgeltung unionsrechtswidriger

  • BVerwG, 25.06.2019 - 2 B 68.18

    Finanzielle Abgeltung unionsrechtswidriger Zuvielarbeit

  • VG Düsseldorf, 26.02.2016 - 26 K 1540/15

    Zeiten für Umziehen von Feuerwehrdienstbekleidung ist keine Arbeitszeit

  • OVG Berlin-Brandenburg, 04.11.2015 - 4 B 28.12

    Feuerwehrbeamter; Arbeitszeit; vor- und nachbereitende Tätigkeiten; An- und

  • VG Hannover, 24.11.2020 - 13 A 659/20

    Arbeitszeitgutschrift; Ruhepause

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.07.2018 - 6 A 1690/17

    Begründetheit eines Antrags auf Zulassung der Berufung gegen eine Entscheidung

  • VG Arnsberg, 31.05.2017 - 2 K 955/15
  • OVG Niedersachsen, 21.07.2014 - 5 LA 64/14

    Arbeitszeitgutschrift auf das Arbeitszeitkonto eines Polizeibeamten wegen

  • OVG Saarland, 15.09.2022 - 1 A 22/21

    Verlust der Besoldung bei schuldhaftem Fernbleiben vom Dienst

  • VG Hannover, 11.12.2013 - 2 A 3620/13

    Arbeitszeitkonto; Ausfallprinzip; Monatsdienstplan; Rahmendienstplan;

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Rechtsprechung
   OVG Berlin-Brandenburg, 13.11.2014 - 2 B 2.12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,45059
OVG Berlin-Brandenburg, 13.11.2014 - 2 B 2.12 (https://dejure.org/2014,45059)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 13.11.2014 - 2 B 2.12 (https://dejure.org/2014,45059)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 13. November 2014 - 2 B 2.12 (https://dejure.org/2014,45059)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 92 Abs 3 S 1 VwGO, § 173 VwGO, § 204 Abs 1 S 1 ZPO, § 269 Abs 3 S 1 ZPO, § 17a Abs 2 GVG
    Zahlung von Schadensersatz wegen vergeblicher Aufwendungen im Zusammenhang mit der fehlgeschlagenen Sanierung eines Wohnhauses

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 92 Abs 3 S 1 VwGO, § ... 173 VwGO, § 204 Abs 1 S 1 ZPO, § 269 Abs 3 S 1 ZPO, § 17a Abs 2 GVG, § 195 aF BGB, § 291 BGB, § 288 Abs 1 BGB, § 242 BGB, Art 229 § 5 BGBEG, Art 229 § 6 BGBEG, § 4 Abs 1 InVorG, § 11 Abs 1 S 1 InVorG, § 11 Abs 2 S 2 InVorG, § 12 Abs 3 S 2 InVorG, § 15 InVorG, § 7 Abs 2 GrdstVV, § 7 Abs 4 GrdstVV
    Sanierung eines Wohnhauses; Schadensersatz; Leistungsklage; Verwaltungsrechtsweg; Verweisung des Rechtsstreits; Fördervertrag; Restitutionsanspruch; Verfügungsberechtigter; Vorhabenträger; investive Vorrangregelung; Investitionsvorrangbescheid; ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 13.10.1994 - 7 C 15.94

    Aufhebung eines Investitionsvorrangbescheides

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 13.11.2014 - 2 B 2.12
    Die Normen regeln spezialgesetzlich und verschuldensunabhängig die Rechtsfolgen zwischen Investor und Verfügungsberechtigtem im Fall einer bestandskräftigen Aufhebung des Investitionsvorrangbescheids, der hier die Grundstücksverkehrsgenehmigung ersetzt (vgl. § 11 Abs. 1 Satz 1 InVorG; BVerwG, Urteil vom 13. Oktober 1994 - 7 C 15.94 -, juris Rn. 14).

    Der Investor erwirbt das Eigentum oder Erbbaurecht stets nur unter dem gesetzlichen Vorbehalt, dass der Anmelder nicht die Aufhebung des Investitionsvorrangbescheids erreicht (vgl. BVerwG, Urteil vom 13. Oktober 1994 - 7 C 15.94 - juris, Rz. 11).

  • BVerwG, 03.01.1996 - 7 B 356.95

    Rückübertragung eines landwirtschaftlichen Anwesens nach den Vorschriften des

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 13.11.2014 - 2 B 2.12
    Soweit die Beklagte der festgestellten schuldhaften Pflichtverletzung mit Blick auf den Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 3. Januar 1996 (- 7 B 356.95 -, juris Rn. 18) entgegenhält, es sei nicht Sinn und Zweck des Investitionsvorranggesetzes, einem Investor, der mangels vorhandener Eigenmittel oder Sicherheiten nicht kreditwürdig sei, erst die Kreditgrundlage zu verschaffen, die er für die Finanzierung des Vorhabens benötige, übersieht sie, dass es im Streitfall nicht (mehr) um die Prognose der Kreditwürdigkeit des Investors vor Erteilung des Investitionsvorrangbescheids geht.
  • BGH, 21.10.2008 - XI ZR 466/07

    Zur Hemmung der Verjährung infolge Zustellung eines Mahnbescheids

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 13.11.2014 - 2 B 2.12
    Insoweit übersieht die Beklagte bereits, dass die von ihr als Beleg für ihre Rechtsauffassung herangezogene Rechtsprechung ausdrücklich auf die Hemmung der Verjährung im Mahnverfahren (§ 204 Abs. 1 Nr. 3 BGB) beschränkt ist (vgl. BGH, Urteil vom 21. Oktober 2008 - XI ZR 466.07 - NJW 2009, 56) und nicht den hier allein zu beurteilenden Fall der Verjährungshemmung durch Klageerhebung (§ 204 Abs. 1 Nr. 1 BGB) betrifft.
  • BGH, 26.06.1996 - XII ZR 38/95

    Verjährung des Zugewinnausgleichsanspruchs; Unterbrechung durch gerichtliche

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 13.11.2014 - 2 B 2.12
    Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung hemmt eine teilweise unsubstantiierte und unschlüssige Klage die Verjährung selbst dann, wenn die Bezifferung der Einzelforderungen erst im Laufe des Rechtsstreits vorgenommen wird und der Anspruch ohne die Unterbrechungswirkung der Klage bereits verjährt gewesen wäre (st. Rechtspr., vgl. u.a. BGH, Urteil vom 22. Mai 1967 - II ZR 87.65 -, juris Rn. 18; Urteil vom 26. Juni 1996 - XII ZR 38.95 - NJW-RR 1996, 1409 ; vgl. auch Ellenberger in: Palandt, BGB, 74. Aufl., 2015, § 20 Rn. 5 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.01.2020 - 1 S 3349/19

    Korrektur der Niederschrift einer früheren Gemeinderatssitzung; Ausschluss der

    Entscheidend für diese Folgenzurechnung ist eine wertende Beurteilung des Einzelfalls, die vorausschauend aus der Sicht vor Eintritt des Erfolges zu vollziehen ist (vgl. OVG Bln.-Brbg., Urt. v. 13.11.2014 - OVG 2 B 2.12 - juris m.w.N.).
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Rechtsprechung
   OVG Berlin-Brandenburg, 26.03.2015 - 2 B 2.12   

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https://dejure.org/2015,6739
OVG Berlin-Brandenburg, 26.03.2015 - 2 B 2.12 (https://dejure.org/2015,6739)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 26.03.2015 - 2 B 2.12 (https://dejure.org/2015,6739)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 26. März 2015 - 2 B 2.12 (https://dejure.org/2015,6739)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 09.06.2011 - 3 C 14.11

    Anhörungsrüge; Zweckverband Tierkörperbeseitigung; Zweckverbandsumlage;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 26.03.2015 - 2 B 2.12
    Der Antrag auf Ergänzung der Urteilsformel ist offensichtlich unstatthaft, so dass der Senat entsprechend dem Rechtsgedanken aus § 125 Abs. 2 Satz 2 VwGO durch Beschluss entscheiden kann (vgl. BVerwG, Beschluss vom 9. Juni 2011 - 3 C 14.11(3 C 44.09) -, juris Rn. 13).
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